Biografie

Wolfgang Schiffer, geboren 1946 in Nettetal-Lobberich am Niederrhein, studierte Philosophie, Literatur- und Theaterwissenschaften in Köln. Nach seinem Abschluss als M.A. arbeitete er als freischaffender Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber und veröffentlicht seither Prosa, Lyrik, Hörspiele, Theaterstücke und Übertragungen aus dem Isländischen. 1976 trat er als Hörspieldramaturg in den WDR ein, von 1991 bis 2000 war er Leiter der Programmgruppe Künstlerisches Wort, danach Leiter der aus den Ressorts Feature und Literatur, Aktuelle Kultur sowie Hörspiel bestehenden Programmgruppe Wort WDR 3. Seit 2008 bis zu seiner Pensionierung 2011 war er Leiter der Programmgruppe Hörspiel und Feature Hörfunk. Nach mehreren Jahren der Mitgliedschaft im „Radio Drama Steering Committee“ der Europäischen Rundfunk Union wurde er 1995 zum Projektmanager der „EBU Radio Drama Projekt Group“ gewählt, der er seit Auslaufen seines Mandats im Jahre 1998 für weitere fünf Jahre als Mitglied angehörte. Mehrere von ihm verantwortete WDR-Produktionen wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet; auch erhielt er verschiedene Auszeichnungen für seine eigene literarische Arbeit. Wolfgang Schiffer ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste und des PEN; 1991 erhielt er für seine Verdienste um den isländisch-deutschen Kulturaustausch das Ritterkreuz des Isländischen Falkenordens. Er ist verheiratet und lebt in Köln und Prag.

Neben weiteren Übersetzungen, Sach- und Literaturveröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk u. a. folgende Publikationen:

– „Die Befragung des Otto B.“, Roman, Claassen-Verlag,   Düsseldorf 1974, (ISBN 3 – 546 – 47965 – 3)

– „Verurteilt. Christa Palms Briefe in den Knast“, Hörspiel

(zus. mit Charles Dürr), Köln WDR 1976

– „Überschuß oder Fünf Tage im Leben des Akademikers Peter

Bachmann“, Hörspiel (zus. mit Charles Dürr), Köln WDR/HR 1978

– „Der andere geigt, der nächste frißt Gras – Gertrud“, Hörspiel,    (zus. mit Charles Dürr), Köln WDR 1978 (gedruckt in  „Sprechstörungen“, Radius Verlag, Stuttgart 1980,   (ISBN 3 – 87173 – 557 – 4)

– „Ohne Titel“, Gedichte, Verlag Edition P 14, Köln 1979

– „Es war schwer, durch diesen Zuckerberg hindurch zu kommen“,

Dokumentar-Theaterstück, UA Studiotheater Antwerpen 1979

– „Adrian oder Arten der Liebe“, Hörspiel, Baden-Baden SWF 1980

– „Bahnsteig 2 a“, Hörspiel, Berlin SFB 1981

– „Es gibt Niederlagen, die Siege sind. Ein Lesebuch und   Materialband zum Widerstand im Faschismus“, Hrsg. (zus. mit Prof.   Walter Fabian, Johann P. Tammen), die horen Bd. 127, Bremerhaven 1982

– „Kalt steht die Sonne“, Gedichte, Claassen-Verlag, Düsseldorf 1983,    (ISBN 3 – 546 – 47972 – 6)

– „Kronstadts Bericht“, Hörspiel, Köln WDR 1983

– „Gestörtes Leben“, Bühnenstück, UA Städtische Bühnen Dortmund 1983

– „Stellungskrieg“, Bühnenstück, UA Studiobühne Köln 1986

– „Stellungskrieg“, Hörspiel, Köln WDR 1986

– „Island: Wenn das Eisherz schlägt. Isländische,  Nachkriegsliteratur, Kunst und Kultur“, Hrsg. (zus. mit Franz  Gíslason, Sigurður A. Magnusson), die horen Bd. 143,   Bremerhaven 1986

– „Heimat und Geschwindigkeit“. Junge Lyrik“, Hrsg., Edition   Pestum/Arena Verlag, Würzburg 1986,  (ISBN 3 – 505 – 09395 – 5)

– „Alles steht an seinem Platz. Neue Lyrik aus Island“,

Hrsg., in: „Nordische Poesie. Signale einer Welt“, die horen,  Bd. 146, Bremerhaven 1987

-„Leben“ und „Nach den letzten Nachrichten“, Gedichte, in: „Alphabet der Erinnerung“,   die horen, Bd. 152, Bremerhaven 1988

– „Das Meer kennt keine Stille“, Novelle, Edition Pestum/Arena   Verlag, Würzburg 1988,  (ISBN 3 – 505 – 09748 – 9)

– „Blick zum Nachbarn. Isländische Lyrik“, Hrsg., in: Luchterhand Jahrbuch der Lyrik, Darmstadt 1988/89

– „Und es brannten die Bäume“, Zeitgenössische Lyrik aus der BRD,  (in isländischer Übersetzung), Hrsg. (zus. mit Franz  Gíslason), Verlag Mál og menning, Reykjavík/Island 1989

– „Gestörtes Leben“, Hörspiel, Saarbrücken SR 1989

– „Der Kotflügel“, Jugendroman, Arena Verlag, Würzburg 1990, (ISBN 3 – 401 – 04317-X)

-„Den Dichter im Leser erwecken“, Gespräch mit Thor Vilhjálmsson, in:  „Die Botenstoffe der Erinnerung“, die horen, Bd. 161, Bremerhaven 1991

– „Ein Leben am Rand des Schweigens“ – Portrait des isländischen   Lyrikers Stefán Hörður Grímsson, S. Fischer Verlag – Neue  Rundschau, Frankfurt 1991

– „Das Meer kennt keine Stille“, Novelle, überarbeitete  Neuauflage, Verlag Cornelia Riedel 1991,  (ISBN 3 – 927937 – 13 – 4)

– „Geahnter Flügelschlag“, Ausgewählte Gedichte von Stefán  Hörður Grímsson, zusammengestellt und aus dem Isländischen übersetzt (zus. mit Franz Gíslason), Verlag Kleinheinrich, Münster 1992,  (ISBN 3 – 926608 – 73 – 0)

– „Ich hörte die Farbe Blau – Poesie aus Island“, Hrsg. (zus.  mit Gregor Laschen), edition die horen, Bremerhaven 1992,  (ISBN 3 – 89429 – 180 – X)

– „Das Zwitschern der Vögel – Vom Leben in der Poesie (Zu Besuch bei Halldór Laxness)“,

Bericht, in: „Wilde Wirbel & Zäher Reisbrei“, die horen Bd. 166, Bremerhaven 1992

– „Der Bericht“, Prosa, edition fundamental, Köln 1993

– „Zwischen Himmel und Erde“, Ausgewählte Gedichte von Linda Vilhjálmsdóttir,  zusammengestellt und aus dem isländischen übersetzt (zus. mit Franz Gíslason und J. P.Tammen, in: „Mein Garten liegt voller Scherben“, die horen Bd. 170, Bremerhaven 1993

–  „Geschichten aus Deutschland“, Erzählungen und Kurzprosa (in  isländischer Übersetzung), Hrsg. (zus. mit Franz Gíslason),  Verlag Mál og menning, Reykjavík/Island 1994, (ISBN 9979 – 0767 – 4)

– „Hier bin ich zu Haus“, „Der Himmel hat drei Beine“, Gedichte von Ingibjörg Haraldsdóttir  und Sjón, zusammengestellt und aus dem Isländischen übersetzt (zus. mit Franz Gíslason), in:  „Wortstrom Phantasie“, die horen Bd. 173, Bremerhaven 1994

– „Sonderbare Zeichen schreibt der Steinwälzer in den Sand…“, Neue Poesie  aus Island, Hrsg. und Übersetzung (zus. mit Franz Gíslason und Gert  Kreutzer) in: „Erinnern und Entdecken“, die horen Bd. 181, Bremerhaven 1996

– „Brennend fliegt ein Schwan“, Ausgewählte Gedichte von Snorri Hjartarson, zusammengestellt und aus dem Isländischen übersetzt (zus. mit Franz  Gíslason), Verlag Kleinheinrich, Münster 1997,  (ISBN 3 – 930754 – 11 – 8)

– „Wohnt hier ein Isländer?“ Erinnerungen von Leifur Muller, Übersetzung aus dem Isländischen (zus. mit Franz Gíslason), edition die horen, Bremerhaven 1997  (ISBN 3 – 89429 – 844 – 8)

– „Aus aller irdischen Nähe“, Gedichte in memoriam von Hannes Sigfússon,  zusammengestellt und aus dem Isländischen übersetzt (zus. mit Franz Gíslason und J.P.Tammen), in „Erdennot und –Lust“, die horen Bd. 189, Bremerhaven 1998

– „Wortlaut Island“, Anthologie, Hrsg. und Übers. (zus. mit Sigurður A.  Magnússon und Franz Gíslason), edition die horen, Bremerhaven 2000   (ISBN 3 – 89701-570-6)

– „Tímaland/Zeitland“, Ausgewählte Gedichte von Baldur Óskarsson, Mitübers., Verlag Kleinheinrich, Münster 2000,  (ISBN 3 – 930754 – 25 – 8)

– „Gebrochene Städte/Sinnesliebe“, „Grabstätte bei Sonnenwende“ etc., Gedichte von  Steinunn Sigurðardóttir, Baldur Óskarsson, Þorsteinn Valdimarsson, Vilborg Dagbjartsdóttir,  Hannes Pétursson, Ágústína Jónsdóttir, zusammengestellt und aus dem Isländischen übersetzt   (zus. mit Franz Gíslason), in: „Der Kompass der Poesie“, die horen Bd. 206, Bremerhaven  2002

– „Tropfen fallen in weiche Erde“, Gedichte in memoriam von Stefán Hörður Grímsson, Hrsg.  und Übers. aus dem Isländischen (zus. mit Franz Gíslason), in: „Im Garten der Wörter“, die  horen, Bd. 208, Bremerhaven 2002

– „Die Welt ist nicht mehr, wie du dich erinnerst.“, Neue Lyrik & Prosa aus Island, Hrsg. und  Übers. aus dem Isländischen (zus. Mit Franz Gíslason), in: „Unterwegs im Land der   Fabulanten“, die horen, Bd. 221, Bremerhaven 2006,  (ISBN 3 – 86509 – 471 – 6)

– „…erhebt nicht den Anspruch eines Kanons.“, Hommage an Walter Hinck, in: „Erzählungswürdigkeiten“, die horen Bd. 226, Bremerhaven 2007

– „Der Kampf um Troja“, Porträt einer Kneipe, in: „Das Kölner Kneipenbuch“, hrsg. von Björn    Kuhligk und Tom Schulz, BTV, Berlin 2007,    (ISBN 978 – 3 – 8333 – 0453 – 8) / Neuauflage DuMont Buchverlag , Köln 2011,   (ISBN 978-3-8321-6163-7)

– „Bei betagten Schiffen / Islands `Atomdichter´“, Ein Lesebuch mit zahlreichen Fotos, Illustrationen & Dokumenten, Hrsg. (zus. mit Eysteinn Þorvaldsson) und Mitübers., die horen   Bd. 242, Bremerhaven 2011,  (ISBN 978 – 3 86918 – 111 – 0)

– „“Funkstücke als Gesellschafts-Spiele“, Vorwort, in: „Na hörn Sie mal!“, sechs ausgewählte    Funkstücke von Erasmus Schöfer, Klartext Verlag, Essen 2012

– „Geahnter Flügelschlag“, erweiterte und mit 10 Aquarellen des Künstlers Bernd Koberling   ausgestattete Neuausgabe ausgewählter Gedichte von Stefán Hörður Grímsson,  zusammengestellt und aus dem Isländischen übersetzt (zus. mit Franz Gíslason u. a.), Verlag  Kleinheinrich Münster 2013, ISBN 978-3-930754-88-5

– „Frühlingsgedicht, L. im Oktober“, zwei Gedichte, in „Atem der Erde“, Radius Verlag,  Stuttgart 2013

– „Die Saison geht zu Ende – Eine Auswahl aus dem lyrischen Schaffen von Wolfgang Schiffer“, 50 signierte und nummerierte Exemplare mit Zeichnungen von Jón Thor Gíslason;  Mitlesebuch Nr. 120, Aphaia Verlag, Berlin 2014

– „Þorpið – Das Dorf“, ein Gedichtzyklus von Jón úr Vör, ins Deutsche übertragen und mit  einem Nachwort versehen von Sigrún Valbergsdóttir und Wolfgang Schiffer, mit  Zeichnungen von Kjartan Guðjónsson, Queich Verlag, 2014 (ISBN 978-3-939207-21-4)

– „Islands Atomdichter – oder Der Schock der Moderne“, Radio-Feature, Köln WDR 2014

– „Landschaft, Winter“, drei Gedichte, in „stadtlandfluss“, Lilienfeld Verlag, Düsseldorf 2014

– „Am Meer und anderswo“ – Isländische Autoren in deutscher Übersetzung, Lyrik und  Kurzprosa, aus dem Isländischen übersetzt (zus. mit Franz Gíslason, Jón Thor Gíslason und   Sigrún Valbergsdóttir), mit 6 s/w Fotos illustriert und herausgegeben von Wolfgang Schiffer,  Silver Horse Edition, Marklkofen 2015 (ISBN 978-3-937037-53-0)

-„Forschungsreisen ins Gebiet der Töne, Stimmen und Geräusche – Zur Verleihung des Günter- Eich-Preises an Ror Wolf“, in: die horen Bd. 260, Göttingen 2015

– „Bilanz – Hörspielkunst aus den Studios des WDR“, hrsg. von Michael Serrer und Wolfgang  Schiffer in der Schriftenreihe des Kunststiftung NRW, Lilienfeld Verlag, Düsseldorf 2016

– „Islands Atomdichter – oder Der Schock der Moderne“, ISLAND, Zeitschrift der deutsch-   isländischen Gesellschaft e.V. Köln und der Gesellschaft der Freunde Islands Hamburg e.V., 1/2017

– „Denen zum Trost, die sich in ihrer Gegenwart nicht finden können“ von Ragnar Helgi Ólafsson, Lieder und Texte, aus dem Isländischen übertragen von Jón Thor Gíslason und  Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2017 (ISBN 978-3-946989-02-8)

– „Die Befragung des Otto B.“, Neuauflage E-Book, mit aktueller Nachbetrachtung,  Edition Elektrobibliothek, Verbrecher Verlag, Berlin, 2017

– „Freiheit“ von Linda Vilhjálmsdóttir, Gedichte, aus dem Isländischen übertragen von Jón  Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2018 (ISBN 978-3-946989-10- 3)

– „IWF! IWF! OMG! OMG! – Konkrete Poesie in Island – eine Spurensuche“, in: „Das Wort beim Wort nehmen- Konkrete und andere Spielformen der Poesie 2“, die horen Bd. 272, Göttingen 2018

– „Gedichte erinnern eine Stimme“ von Sigurður Pálsson, aus dem Isländischen übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2019 (ISBN 978-3-946989-16-5)

– „Jedes Jahr am 1. Mai auf dem Petřín“ und „Die breiten Spieße, sie werden Mode“, in: „Die  Nachreife der festgelegten Wörter – Übersetzungen im Wandel der Zeiten“, die horen, Bd. 273, Göttingen 2019

– „CINEMA“, Lyrikanthologie. Hrsg. (zus. mit Dinçer Güçyeter), ELIF Verlag, Nettetal 2019

„Punkte in Gedichten von Halldór Laxness – Über konkrete Poesie in Island – eine  Spurensuche“, ISLAND, Zeitschrift der deutsch – isländischen Gesellschaft e.V. Köln und der Gesellschaft der Freunde Islands Hamburg e.V., 2/2019

– „Heimatsuche“, Gedicht, in: „all over Heimat“, Anthologie, STORIES & FRIENDS 2019

– „Die Elster“, Gedicht, in: Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik „Das Gedicht – Dichter an  die Natur“, hrsg. von Christoph Leisten und Anton G. Leitner, Weßling bei München, 2019

– „Handbuch des Erinnerns und Vergessens“ von Ragnar Helgi Ólafsson, Erzählungen, aus dem   Isländischen übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, Elif Verlag, Nettetal  2020 (ISBN 978-3-946989-26-4)

– „Die Elster“, Gedicht, in: „Die Bienen halten die Uhren auf – Naturgedichte“, hrsg. von Anton Leitner, Reclam, Ditzingen 2020

– „das licht ein platzfreches kind“, ein Island-Kapitel, 60 S., hrsg. und übersetzt (mit Jón Thor Gíslason) mit Gedichten und Texten von 10 Autor*innen und Fotografien von Gísli Már  Gíslason, in: „allen Winden offen, die horen, Bd. 280, Göttingen 2020

– „das kleingedruckte“ von Linda Vilhjálmsdóttir, Gedichte, aus dem Isländischen übertragen  von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2021 (ISBN 978-3- 946989-35-6)

– „Der sechste Wintermonat“, ein Gedichtzyklus von Björg Björnsdóttir, aus dem Isländischen   übertragen von Jón Thor Gíslson und Wolfgang Schiffer, Graphiken von Jón Thor Gíslason, Corvinus Presse, Berlin 2021 (ISBN 978-3-942280-51-8)

– „Vom Buch übers Manuskript zu einem neuen Buch. Wie in der Berliner Corvinus Presse der    Gedichtzyklus „Der sechste Wintermonat“ von Björg Björnsdóttir entstand“, in: ISLAND, Zeitschrift der deutsch-isländischen Gesellschaft e.V. Köln und der Gesellschaft der Freunde  Islands Hamburg e.V., 1/2021

– „lederjackenwetter“ von Fríða Ísberg, Gedichte, aus dem Isländischen übertragen von Jón  Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2021 (ISBN 978-3-946989-46- 2)

– „Das Alphabet des Feuers – Wolfgang Schiffer liest Gedichte aus Island“, Hörbuch mit 5 CDs, ELIF Verlag, Nettetal 2021 (ISBN 978-3-946989-48-6)

– „Islands Lyrikszene – eine junge Vielfalt. Ein unvollständiger Überblick“, in: ISLAND, Zeitschrift der deutsch-isländischen Gesellschaft e.V. Köln und der Gesellschaft der Freunde Islands Hamburg e.V., 2/2021

– „Schnee über den Buchstaben“ von Dagur Hjartarson, Gedichte, aus dem Isländischen  übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2022 (ISBN  978-3-946989-47-9)

– „Dass die Erde einen Buckel werfe“, Gedichte, ELIF Verlag, Nettetal 2022 (ISBN 978-3-946989-43-1)

– „Abschied von Leo“, Prosa, Wortschau Nr. 39, Neustadt/Düsseldorf 2022 (ISBN 978-3-944286-36-5)

– „Það sem hverfur / Was verschwindet“ von Aðalsteinn Ásberg Sigurðsson mit Fotografien von Nökkvi Elíasson, , aus dem Isländischen übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, DIMMA, Reykjavík 2022 (ISBN 978-9935-504-49-4)

– 4 Gedichte, in Body & Soul 39, Corvinus Presse, Berlin 2022

– „Ewigzeit“ von Ásta Fanney Sigurðardóttir, Gedichte, aus dem Isländischen  übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2022 (ISBN 978-3-946989-61-5)

– „Alter Hafen“, Gedicht, in: POEDU 2, ELIF Verlag, Nettetal 2022 (ISBN 978-3-946989-57-8)

– „du fragst, was gedichte sind“ u. drei weitere Gedichte, Body & Soul 39, We are family,
Corvinus Presse, Berlin 2022

– „Sie fliehen aus“ und „Nie wieder Krieg“, zwei Gedichte, in: In einem anderen Land, Rodneys Underground Press 2022

– „Ich erinnere den Traum“, Gedicht, in: Das Gedicht (30 Jahre), hrsg v. Anton G. Leitner, DG Anton Leitner Verlag 2022, (ISBN 978 3939 433 88 3)

– „Türschwellenkinder – Über die Arbeit der Eltern“, Anthologie, hrsg. v. Wolfgang Schiffer und Dinçer Güçyeter, ELIF Verlag, Nettetal 2023 (ISBN 978-3-946989-68-4)

– „Lose Blätter“ von Ragnar Helgi  Ólafsson, Gedichte und Texte, aus dem Isländischen übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, ELIF Verlag, Nettetal 2023 (ISBN 978-3-946989-69-1)

28 Antworten zu Biografie

  1. gsohn schreibt:

    Da ist einiges zusammengekommen. Hut ab!

  2. Pingback: Altes Wissen für neue Technologien | Ich sag mal

  3. buchwolf schreibt:

    Auf die Nachricht hin, dass Sie meinem Buchblog folgen, habe ich in Ihren Blog hineingelesen und gleich bemerkt, dass ich es hier mit einem literarischen Großkaliber zu tun habe. Die Lektüre der Biographie bestätigt dies. Angesichts dessen ist es mir eine große Ehre, dass Sie sich für meinen Blog interessieren. Vielen Dank! Und gedeihliches Arbeiten an Ihrem Blog!
    Wolfgang Krisai

    • schifferw schreibt:

      Lieber Wolfgang Krisai, den Dank fürs Interesse gebe gerne zurück! Mir gefallen Tenor und Leidenschaft Ihres Blogs sehr. Und in Verbindung mit Text verfügen Sie schließlich auch noch über ein zeichnerisches Können, um das Sie zweifellos viele beneiden!
      Wolfgang Schiffer

  4. kaetheknobloch schreibt:

    Herr Schiffer, es ist mir eine Ehre. Mit höchstem Respekt grüßt herzlich Käthe Knobloch. Bitte mit O.

    • schifferw schreibt:

      Liebe Käthe Knobloch, Verzeihung – erst jetzt entdecke ich Ihren Kommentar vom November letzten Jahres… Ich grüße Sie herzlich zurück und wünsche Ihnen obendrein ein gutes, heiteres 2014!
      Wolfgang Schiffer

      • kaetheknobloch schreibt:

        Lieber Herr Schiffer, so hat sich denn mein Kommentar über einen Jahreswechsel hinweg listig versteckt…
        Ich wünsche Ihnen ein ebenso heiterbonfortionöses Zwotausendvierzehn und danke für Ihre Besuche bei mir. Es ist mir wahrlich eine Ehre. Herzlichst, Käthe Knobloch.

  5. Pingback: Pressköter und Tintenstrolche: Audio-Livestreaming von Wortspielradio beim #StreamCamp13 | Ich sag mal

  6. wordkunst schreibt:

    Lieber Herr Schiffer,

    vielen Dank fuer das Lesen
    & hier auf Ihrer Seite das Mitteilen

    Schneeige Gruesse aus Berlin,

    Alexander Booth

    • schifferw schreibt:

      Verzeihung, lieber Alexander Booth – erst jetzt entdecke ich Ihren Kommentar! Und gebe die Grüße, verbunden mit meinem Wunsch für ein erfolgreiches und heiteres 2014, gerne zurück!
      Ihr Wolfgang Schiffer

  7. Ernst Jürgens schreibt:

    Lieber Wolfgang,
    wozu doch ein träger erster Weihnachtstag gut sein kann. Ich bin auf Deinen Blog gestoßen und habe überrascht festgestellt, wie viel Du geschrieben hast und immer noch schreibst. Wunderbar finde ich auch Deine Fotos. Eine echte Weihnachtsüberraschung. Viele Grüße aus Bayern! Ernst

    • schifferw schreibt:

      Lieber Ernst,
      wie wunderbar, von Dir zu hören! Und dann auch in Form eines Kompliments! Nun, es braucht halt viele Altersbeschäftigungen, wenn der Motor zuvor stets auf Hochtouren gelaufen ist… Wie geht es Dir? Vielleicht tauschen wir uns im neuen Jahr einmal etwas detaillierter aus! Jetzt erst mal einen guten Rutsch, mein Lieber! Wolfgang

  8. Vera Komnig schreibt:

    Eine sehr eindrucksvolle Vita! Wunderbar. Gerne schaue ich wieder hier rein.
    Liebe Grüße von Vera

  9. Gregor Lüthy schreibt:

    ich freue mich und fühle mich geehrt, dass Sie meinem Blog folgen. Ebenso freue ich mich, Ihre Seiten zu entdecken, da gibt es vieles, das ich nicht kenne, allem voran die isländische Literatur. Beste Grüsse, Gregor Lüthy

  10. Herr Ärmel schreibt:

    Lieber Herr Schiffer,
    ich bedanke mich für die Blogverfolgung. Auf Ihren Blog haben Sie mich neugierig gemacht.
    Ihre Publikationsliste liest sich beeindruckend.
    Schöne Grüsse aus dem Bembelland, Herr Ärmel

  11. Anton Goldberg schreibt:

    Hallo Herr Schiffer,

    schön, dass Sie indieautor abonniert haben. Ihr Blog gefällt mir ebenfalls gut. Wie mir scheint, haben wir eine ähnliche berufliche Ausrichtung (Schreiben, Theater, Hörspiel). Island interessiert mich auch sehr – wenn ich auch bisher leider noch nie dort war. Aber dafür kenne ich mich immerhin in Skandinavien schon ganz gut aus…

    Ich freue mich über den hinzugewonnenen Kontakt und wünsche Ihnen schon einmal eine schöne Weihnachtszeit und einen angenehmen Jahreswechsel!

    Herzliche Grüße,
    A. Goldberg

    • schifferw schreibt:

      Lieber Herr Goldberg,

      ich gebe den Dank gerne zurück und schließe mich vice versa ebenso gerne auch den guten Wünschen an! Haben Sie trotz allem bitte ein von heiterer Gelassenheit geprägtes 2016!
      Herzliche Grüße, Wolfgang Schiffer

  12. Oxenius schreibt:

    Lieber Wolfgang Schiffer,heute morgen habe ich eines Ihrer Gedichte gehört und war verzaubert.Kollegialen Dank ! Würde mich freuen,von Ihnen zu Hören HG Oxenius

  13. Pingback: #MeinKlassiker (30): Ein Besuch mit Wolfgang Schiffer bei Halldór Laxness – Sätze & Schätze

  14. wallyre schreibt:

    danke, dass sie meinem blog folgen! 🙂 herzliche rauchzeichen, wallyRe

  15. Stefan Heidsiek schreibt:

    Hallo Herr Schiffer,

    längst überfällig, wenn nicht gar viel zu spät und doch nicht minder ehrlich mal mein „Danke Schön“, dass Sie meinem Blog folgen bzw. an ihm Gefallen finden. Angesichts der hierigen Vorstellung (hatte mir den Menüpunkt „Biografie“ vor nich nicht näher angeschaut) fühle ich mich da umso mehr geehrt.

    Wünsche Ihnen eine schöne, stressfreie Woche und allzeit gute Literatur
    Denn wie sagen schon die Isländer:
    Lieber barfuß als ohne Buch.

    Liebe Grüße
    Stefan Heidsiek

  16. Ule Rolff schreibt:

    Lieber Herr Schiffer,

    an so vielen Enden zieht und zupft Schönes und Wertvolles an unserer Zeit und Aufmerksamkeit, das wird Ihnen nicht anders gehen als mir. Und doch schenken Sie meinem Blog ein wenig von diesen Kostbarkeiten: ich bin darüber erfreut und fühle mich geehrt. Danke!
    Meine besten Wünsche für die kommenden Feiertage und das Jahr 2018.

    Herzlich
    Ule Rolff

  17. BT!NA schreibt:

    Wie spannend und vielfältig, cher Wolfgang!
    Bedanke mich für das Following und freue mich, Dich und Dein Blog auf diesem Wege gefunden zu haben.
    Cordialement bT!NA en FRANCE (Grand Est, ex Alsace)

  18. Kerstin schreibt:

    Lieber Wolfgang Schiffer,

    wenn ich mir so die Biographie anschaue komme ich mir mit meinem kleinen Buchblog ganz klein vor. Danke für einen Besuch bei mir.

    LG Kerstin Cornils

  19. Pingback: Kippbilder - Resonanzen

  20. Adrian K. schreibt:

    Lieber Herr Schiller,
    vor vierzig Jahren, ich war damals 18, hörte ich im Radio die Ansage für das Hörspiel Adrian oder die Arten der Liebe. Zuerst war es eigentlich nur der Name Adrian, mein Name, der mich neugierig machte, nach einigen Minuten aber drückte ich auf meinem Kassettenrecorder die Aufnahmetaste und hörte mir das ganze Ding an. Später dann hab ich immer wieder nach der Cassette gegriffen und ganz langsam sind mir diese zarte und klare Geschichte und die Stimme des Mädchens unter die Haut gegangen. Ich hatte damals keine Gefühle und Situationen zu durchleben, die denen im Hörspiel ähnlich waren und doch haben die Dialoge und Reflexionen damals Türen geöffnet und damit Blicke in andere Räume und Empfindungen. Irgendwann sind dann die ganzen Cassetten auf dem Dachboden gelandet und damit auch die von Adrian. Heute, vierzig Jahre später haben mir die seltsamen Umstände des Jahres 2020 die Zeit und die Muße verschafft, die alten Bänder wieder anzuhören und somit bin ich auf Adrian und damit auch auf den Namen des Autors gestoßen. Mittlerweile gibt es das Internet und man kann solche Namen „googeln“ und so sehe ich ihr Bild, und, dass Sie noch leben. Und somit schicke ich Ihnen einen Gruß aus Wien, auch im Namen meines jugendlichen Alter Egos, und möchte ihnen hier so kurz sagen, wie verzweigt und damit lebendig die Wege der Worte sind, die wir irgendwann in den Äther senden. Heute habe ich selbst eine Ehekrise hinter mir und habe drei Buben und zwei junge Mädchen, die mit der Welt, sich selbst, ihren Gefühlen und auch mit mir oft im Zwiespalt sind und irgendwie reagiere ich ein wenig anders, nicht perfekt, aber ein wenig anders, weil irgendwo in meinem Bewusstsein ihr Adrian an meiner Seite steht.
    Adrian K.

  21. norberto42 schreibt:

    Und so einer kommt aus Lobberich!
    Aber ist nicht auch Werner Jäger dort aufgewachsen?
    Gruß nach Prag/Köln!
    Norbert Tholen

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