Ortwin Bonfert würdigt die Literaturzeitschrift „Wortschau“. Und das auch aus meiner Sicht völlig zu Recht! Zugleich danke ich ihm sehr herzlich fürs erwähnende Zeigen meines Beitrags in der aktuellen Ausgabe „Abschied“ …
Wortschau: Ein Wort zur Schau zu stellen ist das Konzept dieser Zeitschrift für Gegenwartsliteratur. So einfach das klingen mag, so abwechslungsreich sind die Ausgaben der Halbjahresschrift. Sie erscheinen nunmehr seit fünfzehn Jahren, eine gute Gelegenheit einen genaueren Blick darauf und hinein zu werfen.

Das Herausgeberduo und beweisen mit jeder Neuausgabe ihrer WORTSCHAU wie vielfältig monothematische Literaturzeitschriften sein können. Längst unter Autor*innen etabliert erhält die Redaktion zum vordefinierten titelgebenden Wort zwischen 200 – 300 Einreichungen. Die daraus folgende Selektion aktueller Lyrik, Kurzprosa und Essays fällt häufig schwer. Lieber werden den regulären 76 Seiten noch weitere acht hinzugefügt, als auf gute Texte verzichten zu müssen. Daraus gekürt wird eine Autorin oder ein Autor, deren Beiträge besonders versiert auf den schwebenden Punkt des thematischen Wortes kommen. Die Hauptautorin z.B. in Ausgabe Nr37: „Kälte“ ist. Sie wird über die übliche Kurzform hinaus nebst Foto in Interviewform vorgestellt. „Ihr Lieblingswort?…
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Es gibt so viele tolle Projekte. Danke fürs Aufmerksam-Machen!