Einige (optische) Eindrücke von meinem Kurzbesuch…
Der Hörverlag – diesmal im „Gelände“ der vielen Random House Verlage, doch steil wie stets…
Im Lilienfeld Verlag gibt´s nicht nur beeindruckend gute Bücher – auch selbstgebackene Kekse mit „Eindruck“!
Zusammenrücken. Die Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik die horen hat keinen eigenen Stand mehr; ihre aktuellen Ausgaben sind ausgestellt im großen Angebot des Wallstein Verlags, in dem sie erscheinen. Gehen sie hier nicht ein wenig unter?
Jüngst noch be-sprochen – jetzt per Zufall ge-sprochen…
Neues aus Tschechien – und Václav Havel (1936 – 2011), Schriftsteller sowie letzter Staatspräsident der Tschechoslowakei und erster der Tschechischen Republik, ist immer noch präsent…
Etwas untypisch liegt Island diesmal (geographisch) hinter Georgien…
… doch dann wird es sehr typisch! Merkwürdig ist nur, dass Lilja Sigurðardóttirs schwarze Reykjavík-Trilogie, deren ersten beiden Bände in Island bereits erschienen sind, noch keinen deutschsprachigen Verlag gefunden haben…
Der literarische Ehrengast Flandern & Die Niederlande – von außen…
… und dann von innen: This is what we share – Dies ist, was wir teilen!
Zunächst sehe ich jedoch nur Strand und Meer und höre wie Wellenschlag ein poetisches Geflüster …
Die dazu gehörigen Bücher verstecken sich hinter den Projektionen…
… und unter den vielen in dieser Ausstellung verstecken sich tief unten wiederum zwei meiner Favoriten: Duell von Joost Zwagermann, erschienen im Weidle Verlag, und Das Büro von J.J. Voskuil – ein Kultroman in sieben Bänden, mit dessen ersten fünf uns der Verbrecher Verlag bereits beglückt – Band 6 und 7 folgen im nächsten Jahr!
Bei den Verbrechern klingt mein Tag dann auch aus – hier mit der Geschäftsführerin Kristine Listau und dem frisch erschienenen ersten Band (!) vom Büro in frisch-gelbem Leinen …
… und danach bei den Weidles, zusammen mit ihrer Autorin Fiona Kidman (2.v.l.) und ihrem überaus lesenswerten Roman Jean Batten, Pilotin.
Internationale Buchmesse Frankfurt 2016 – ich war gerne dort! Und ein wenig Nordlicht gab´s am Ende obendrauf!
Dass nicht das amerikanische Georgia, wo meine Tochter lebt, gemeint ist, erkennt man auf den ersten Blick. Spitze!
Das gefällt mir, so mit Ihnen bummeln zu können, mag ich mich doch schon lange nicht mehr dorthin begeben, ob der Enge, ob des Trubels, ob der Anstrengungen, ob der Resignation (wozu noch Bücher schreiben bei diesen Mengen…)- vielleicht verständlich.
Schön, dass Sie mitbummeln mögen; freut mich! Mir reicht inzwischen auch 1 Tag, aber ganz verzichten kann ich dann doch noch nicht – und sei es allein schon wegen so mancher meiner isländischen Freunde, die ich hier treffen kann!
Das musst Du aber unbedingt bei einem Gläschen Wein nochmal ausführlich erzählen 😉
Das mache ich natürlich gerne! Wir werden eine Gelegenheit finden!
Vielen Dank für den kleinen Rundgang.
Ich danke herzlich fürs Mitgehen!
Freue mich, daß Havel nicht vergessen ist, den ich seit langem verehre. Ich lese immer wieder gern in seinen Texten.
Das Meer von Flandern mit Büchern und Lesern war schön. Hätte mir mehr Besucher bei den „Kleinen“ gewünscht…..Aber es zeiht doch alle zu Fischer, Random House und Co.
Pingback: Lyrik ist die Mutter der Politik | Wortspiele: Ein literarischer Blog